Foodfotograf Dresden

Heute wird es lecker im PYKADO-Blog.

Unter dem Titel „Foodfotografie Dresden“ berichte ich euch von meinem spannenden Auftrag im Dresdner Szenelokal „Hellmuts“, das der ein oder andere vielleicht von einem Besuch in „Rosis Amüsierlokal“ kennen könnte. Während ich diesen Beitrag schreibe, liegt neben mir die alte Speisekarte der Lokalität, die unter den Kategorien Meat, Burger, Wraps, Fresh Salad und Dessert für jeden Gaumen etwas Passendes bereithält. Genau für diese Menükarte wurden vor einigen Tagen von mir Foodaufnahmen von ausgewählten Speisen angefertigt. Ganz klar ein Auftrag, der mir ganz besonders „schmeckt“! 😉 Unter den Objekten der Begierde waren drei Burger mit Beilage, ein saftiges Steak und eine Delikatesse, namens „Pulled Pork“ – das gerade in aller Munde ist.

Vorbereitet vom professionellen Küchenteam des Restaurants, bekam ich die Speisen direkt ans Set geliefert, wo sofort der Prozess des „Fooddesigns“ begann.

Was sich so hochtrabend anhört, bedeutet im Prinzip nichts anderes, als den Burger wieder komplett auseinanderzunehmen, um ihn dann für die Kamera neu zu kreieren. Jeder Bestandteil des Burgers hat seine ganz eigene Berechtigung und sollte deshalb auf dem finalen Foto nicht zu kurz kommen oder gar untergehen. Stück für Stück wird so die Mahlzeit neu zusammengebaut. Was nicht selten mehrere Anläufe benötigt, bis alles richtig sitzt. Zum Schluss noch einen Spritzer Wasser auf das Gemüse, flüssiges Fett mit zarten Pinselstrichen auf das Fleisch und fertig ist die fotoreife Köstlichkeit.

Die Lichtsetzung und Inszenierung sollten dem Betrachter ganz nah ans Produkt holen und ihm das Gefühl vermitteln, gleich „reinbeißen“ zu können. Inspiriert von amerikanischer Food-Werbung sollten die Speisen authentisch und nicht zu perfekt wirken – ein Burger mit Charakter eben! 🙂 Fünf der ersten Foods findet ihr schon jetzt im PYKADO-Portfolio. Wer die Burger einmal live erleben möchte, der hat täglich von 18 bis 02 Uhr die Möglichkeit im Hellmuts einzukehren. Meine Empfehlung ist ganz klar der „Road House Burger“ – aber überzeugt euch selbst! 😉

//Paul

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